Dabei zog sie Parallelen zu den Lebenssituationen Ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger nach der Wende und Migranten: „Migranten haben ihr Land verlassen, Ostdeutsche wurden von ihrem Land verlassen.“
In einem Land wie Deutschland, in dem die Lebensbedingungen beste Voraussetzungen geben, herrsche Unsicherheit und Angst vor der Zukunft, vor dem Fremden. Dass Vielfalt der Schlüssel zum Erfolg sein könne und unser Grundgesetz gerade diese Möglichkeiten zur Vielfalt bereitstelle, sieht Aras als Kernkompetenz für eine funktionierende Gesellschaft in einer Welt, die sich immer mehr vernetze. Deutschland sei für sie Heimat, weil sie sich mit den Grundwerten identifiziere und diese gelte es zu verteidigen. Heimat dürfe sich nicht nur nach der Herkunft eines Menschen richten, Heimat entsteht dann, wenn man sich für die gemeinsamen Werte in unserem Land einsetze.